In Berlin

Stone Brewing Berlin – viel mehr als eine Craftbeer-Brauerei

Sie befinden sich meist abseits von touristischen Routen. Orte, die einen besonderen Eindruck hinterlassen, die man gern öfters besucht und weiter empfiehlt. Südlich von Berlin, zwischen Lankwitz und Mariendorf, hat sich eine Craftbeer-Brauerei nieder gelassen – in völlig neuen, amerikanischen Dimensionen. Hier kommt man nicht rein zufällig vorbei. In Kreisen von Craftbeer- und Brauerei-Fans ist Stone Brewing Berlin allerdings bestens bekannt. Und das hat viele Gründe!

Stone Brewing Berlin existiert inzwischen seit einem Jahr in der Hauptstadt – und zwar im Marienpark – das ehemalige Gaswerksareal von Mariendorf. Hier produziert die US-Craftbeer-Brauerei mit Hauptsitz in Südkalifornien für ihren deutschen und europäischen Markt. Die zahlreichen Biere sind bekannt und beliebt für ihre kräftige und betont hopfige Note.Der Alkoholgehalt liegt bei Minimum 4,7 Prozent.

Foto: Das etablierte Standardsortiment von Stone Brewing Berlin – kräftig und betont hopfig.

Bei Stone Brewing Berlin ist vieles überraschend anders  – die Abfüllung der Biere erfolgt ausschließlich in Dosen. Neben einem etablierten Standardsortiment sorgen zudem „Sondersude“ für Abwechslung. Stone Brewing ist eine echte Craftbeer-Brauerei. Sie hebt sich gezielt von der Industrieproduktion ab und verwendet mit viel Liebe, Sorgfalt und Kreativität ausschließlich natürliche Zutaten. Die Brauverfahren sind nicht nur handwerklich orientiert sondern auch umweltfreundlich und energieeffizient. 

Ganz neu im Programm ist Stone White Geist Berliner Weisse – die sich deutlich vom Geschmack des Berliner Traditionsgetränks abhebt – und das ganz bewusst. Zur feinen Säure mischen sich die Hopfensorten Hüll Melon und Callista sowie erfrischende Aromen von Aprikosen und Honigmelonen. Der Alkoholgehalt liegt Stone-Brewing-typisch bei 4,7 Prozent. Der Dosenaufdruck spricht Klartext: „Mit Schuss ist Kinderkram!“

Foto: Stone White Geist Berliner Weisse – neu im Programm, erfrischend im Geschmack!

Der Berliner Standort ist für Stone Brewing die Europa-Dependance – das Brauerei- und Erlebnisrestaurant Stone Brewing World Bistro & Gardens Berlin. Er setzt nach eigenen Angaben neue Maßstäbe in der Brauerei-Szene, die sich wirklich sehen lassen können: bis zu 75 verschiedene Craft-Biere im Ausschank und ein breites Speisenangebot; Platz für bis zu 1.200 Gästen auf ca. 2.400 Quadratmetern im historischen Gebäude und den angrenzenden Gärten. Im Stone Brewing Werksverkauf gibt es die Craftbeer-Sorten zum Mitnehmen sowie Gläser, T-Shirts und weitere Merchandise-Artikel. Stone Brewing Craftbeer ist nicht nur Getränk sondern eine geschätzte Marke von Bierliebhabern!

Fotos: Stone Brewing World Bistro & Gardens Berlin. Die Einrichtung, ob innen oder im Außenbereich, ist stil- und kunstvoll gestaltet mit absolutem Erlebnisfaktor. Gäste genießen den Ausblick auf den Gasometer und spüren die Liebe zum Detail!

Besonders markant ist das Logo von Stone Brewing – der Kopf eines Gargoyles. Das Wesen wirkt auf den ersten Blick mystisch und dämonisch. Es ist allerdings der Schutzpatron des Unternehmens und Greg Koch, Executive Chairman und Mitgründer von Stone Brewing, ist es wichtig, hier den wohlgesinnten, nachhaltigen Kontext zu verdeutlichen: „Seit 1996 hilft unser Gargoyle uns dabei, minderwertige Zutaten, Pasteurisierung und chemische Zusätze – die bösen Geister des Bieres unserer Zeit – abzuwehren!“

Foto: Das Fenster des historischen Hauptgebäudes mit dem Kopf des Gargoyles – Schutzpatron von Stone Brewing

Wer den Besuch zu Stone Brewing Berlin plant, sollte vorab einen Blick auf die Website richten. Auf www.stonebrewing.eu/events werden eine Vielzahl von erlebnisreichen Überraschungen angekündigt, fernab von üblichen Formaten wie Brauereiführung und Bierverkostung. Ob Radrennen im Marienpark, Sommer Kino Event, ein Meet & Greet mit gastierenden befreundeten Brauern oder die Verbindung von Yoga und kulinarischen Spezialitäten – Stone Brewing Berlin zeigt sich auch hier, wie überall sonst, spektakulär!! 

Fotos: eigene Quelle