5 besondere Orte im Allgäiu zum Entschleunigen
Unterwegs

Durchatmen und Entspannen – Fünf besondere Orte im Allgäu zum Entschleunigen

Entschleunigung ist mehr als nur ein Trend. In einem Alltag, in dem die Uhr immer schneller tickt, vergessen wir oft die Gelassenheit und die einfachen Dinge, die uns glücklich machen. Deshalb ist es mir im Urlaub besonders wichtig, zur Ruhe und Entspannung zurück zu finden. Vor ein paar Tagen habe ich das wunderschöne Allgäu besucht. Auf meiner Kurzreise Richtung Alpenrand habe ich ganz besondere Orte besucht, an denen man durchatmen und die Zeit für sich neu entdecken kann. [Werbung/Pressereise]

 

Foto (spreeblogger): Das Berghotel Schlossanger Alp in Pfronten – jedes Zimmer ist mit Panoramablick ausgestattet.

 

1.  Das Berghotel Schlossanger Alp

Meine Reise ins Allgäu beginnt in Pfronten – mit einem Check In ins Berghotel Schlossanger Alp. Umgeben von einer traumhaften Berglandschaft auf 1.130 Meter Höhe können Hotelgäste hier einen erstklassigen Urlaub genießen. Es ist alles vorhanden, was das Herz begehrt:

  • geräumige Zimmer, traditionell aber sehr modern und individuell eingerichtet mit Blick auf die Allgäuer Berge
  • traditionelle Allgäuer Speisen sowie eine breite Auswahl an exklusiven Weinen
  • einen 300 m² großen Wellnessbereich mit Sauna, temperierten Außenbecken sowie Ruhebereich inklusive Panoramablick
  • einen Souvenirshop direkt an der Rezeption mit einem großen Angebot an regionalen und traditionellen Präsenten für daheim
  • idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, Radtouren oder einen Ausflug zur naheliegenden Burg Falkenstein.

 

Berghotel Schlossanger Alp
Foto (spreeblogger) Hotelgastgeber Bernd Ebert am Eingang vom Berghotel Schlossanger Alp (Foto rechts) Der Außenpool mit Ruhebereich und Blick auf die Berge

 

In einem Gespräch mit dem Hotelgastgeber Bernd Ebert erfahren wir, dass das Hotel bereits in dritter Generation betrieben wird und seine Kinder gerade frisch in das Familienunternehmen eingestiegen sind. Am Eingang berichtet er, dass die Erholung, Entspannung und Entschleunigung eines der wichtigsten Themen des Hotelkonzepts wäre und zeigt auf die Uhr im zeitlosen Design – ohne Zeiger. Wer hier seinen Urlaub verbringt, erlebt eine hochqualitative Erholungszeit – und es gehört nicht umsonst zu den Top 300 Hotels in Deutschland. Hier für Euch weitere Infos mit einer dicken Empfehlung.

 

2. Natur pur im Schwanenseepark – Auf den Spuren von König Ludwig den II.

Weiter geht es mit einem Ausflugstipp zum Schwanenseepark  – ein Landschaftspark in unmittelbarer Nähe der Königsschlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein. Hier kann man Natur pur auf so vielfältige Weise erleben. Bei einer Wanderung rund um den Schwansee begegnet man Moore, üppig-grüne Feuchtwiesen und Ufer mit wildem Schilfbewuchs.

 

Foto (spreeblogger) Auf den Spuren von König Ludwig den II. im Schwanenseepark – vor ca. 160 Jahren geplant und angelegt für die königliche Gesellschaft, heute touristisches Ausflugsziel in der Region.

 

Entlang durch Wälder und Lichtungen eröffnet sich immer wieder ein neuer Panoramablick auf die bergige Landschaft und die naheliegenden Schlösser. Wer durch den Schwanenseepark wandert, befindet sich unverkennbar auf historischen Wegen. König Ludwig der II. und die damalige Hofgesellschaft flanierten bereits hier entlang. Eine Vielzahl an Wegen wurden vor ca. 160 Jahren so geplant und angelegt, dass man die Allgäuer Landschaft besonders facettenreich erleben kann. Einfach herrlich!

 

3. Eintauchen in Allgäuer Landschaft – Aquarellmalerei am Forggensee

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die traumhafte Allgäuer Landschaft zu erleben. Eine sehr intensive und kreative Art ist das Zeichnen und Malen. Beim detaillierten Beobachten entfliehen wir dem hektischen Alltag und tauchen hinein in die Stimmung, die Farben und Formen des Motivs. Am Füssener Festspielhaus erwartet uns ein traumhafter Blick auf den Forggensee mit Bergkulisse und der Kunstpädagoge Peter Jente.

 

Foto (spreeblogger): Eintauchen in die malerische Berglandschaft des Allgäus – bei einem Aquarellmalkurs.

 

Er führt uns ein in die Kunst der Aquarellmalerei – mit einem professionellen Pinselstrich, den Blick auf´s Detail sowie Mut zu Farbe und Wasser. Alles, was uns am Allgäu verzaubert, lassen wir in unserem Bild langsam entstehen. Die Stimmung am Forggensee ist entspannt – ein wunderschöner Ort nicht nur zum Malen sondern auch zum Wohlfühlen und Verweilen.

 

Foto (spreeblogger): Peter Jente, Künstler und Kunstpädagoge, zeigt uns den fachmännischen Pinselstrich der Aquarellmalerei

 

4. Die Riviera des Allgäus – zu Gast im Seehaus in Hopfen am See

Die malerische Stadt Füssen mit ihrer historischen Altstadt, den weltbekannten Königsschlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau und der traumhaften Landschaft ist unumstritten ein touristisches Highlight in Deutschland. Aber hier gibt es tatsächlich noch das I-Tüpfelchen, eine wahre Perle oder wie die Füssener sagen: Die Riviera des Allgäus! Die Rede ist vom Füssener Ortsteil Hopfen am See. Wir sind zu Gast auf der Sonnenterrasse des Restaurants Seehaus mit einem atemberaubenden Ausblick auf den Hopfensee und die Allgäuer Alpen. Das Restaurant punktet nicht nur wegen seiner unbestechlichen Lage sondern auch einer erstklassigen Küche. Hier legt man großen Wert auf die Verarbeitung heimischer Produkte. Fleisch, Eier und Käse stammen zum größten Teil aus der Allgäuer Region.

 

Restaurant Seehaus in Hopfen am See
Foto (spreeblogger): Zu Gast im Restaurant Seehaus in Hopfen am See – die Terrasse bietet einen unverbauten Blick über See und Berge.

 

Bei einem Abendessen treffen wir Stefan Fredlmeier, Tourismusdirektor Füssen Tourismus und Marketing, der uns über die Kampagne „Gesunder Schlaf in Füssen“ berichtet. Das große Projekt umfasst zahlreiche Angebote wie z. B. die Schlaf-Präventionskur, Coaching zum gesunden Schlaf oder Qualitätskonzepte für Hotels, die ihren Gästen den gesunden Schlaf ermöglichen. Weitere Infos zum Thema „Besser schlafen in Füssen“ gibt es hier!

 

Foto (spreeblogger): Ausblick von der Seeterrasse des Restaurants Seehaus in Hopfen am See

 

5. Der Besinnungsweg GE(h)ZEITEN in Nesselwang – Eine Auszeit mit mir selbst

Zum Abschluss unserer Reise besuchen wir mit Robert Frei, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Ostallgäu, den Besinnungsweg GEH(h)ZEITEN. Dieser befindet sich in Nesselwang, ein kleiner Luftkurort auf ca. 860 Meter Höhe und umgeben von einer traumhaften Landschaft. Der Besinnungsweg GEH(h)ZEITEN ist ein Themenweg mit 6 Stationen, an denen man Zeit, Entschleunigung und innere Einkehr für sich neu entdecken kann.

 

Gezeiten

Entschleunigen auf dem Ge(h)zeitenweg in Nesselwang
Foto (spreeblogger): Auszeit mit mir selbst – Entschleunigen auf dem Ge(h)zeitenweg in Nesselwang

 

Wir erleben bei einer eineinhalbstündigen Wanderung nicht nur die schöne Allgäuer Natur entlang an Wiesen, Berglandschaften, Seen und Wäldern. An den einzelnen Stationen erklärt uns Robert Frei die Botschaft zur inneren Einkehr, die man sowohl aktiv als auch passiv erleben kann. Ob im Naturlabyrinth, der Blick durch die Glaskugel oder der passende Text am Drehrad – der Besinnungsweg GE(h)ZEITEN ist ein echtes touristisches Highlight und eröffnet uns völlig neue Perspektiven zwischen Natur und Besinnung. Weitere Infos zum Besinnungsweg GE(h)ZEITEN gibt es hier!

Im kommenden Jahr werde ich erneut das Allgäu bereisen. Ich persönlich finde, dass diese Region eine der schönsten von Deutschland ist. Vielen Dank, dass ich so viele neue, traumhafte Urlaubseindrücke sammeln durfte und Sie mir das Allgäu von einer ganz besonderen Seite gezeigt haben: Wiebke Flaßhoff und Robert Frei vom Tourismusverband Ostallgäu e.V. sowie Anke Hiltensperger von Füssen Tourismus und Marketing. 

Übrigens: Auf meiner Füssen-Reise habe ich Klaus Feldkeller, freier Journalist und Wein-Sommelier, und die Burg-Bloggerin Eva Adamek kennen gelernt. Besucht doch mal ihre Blogs Authentisch verreisen und Burgdame und schaut, was die beiden so Spannendes über Füssen zu berichten hat.